8. Tag

Mittwoch 20. Juli 2011
Melide – Arzua – 15 km
 

In dieser Bar, in der die Spanier ihre Morgenzeitung lesen,
bestellen wir unser Frühstück. Heißen Kaffee und Tee und natürlich etwas Süßes.

Da es nicht nur Pilger, sondern auch immer mehr Pilgerinnen gibt,
hat man sich am Weg etwas einfallen lassen. Was, das sieht man hier. Achtung – Pilgerin.

Dieser Stein sagt uns, dass wir nach 50 km in Santiago sein werden.
Na ja, also heute haben wir Mittwoch, und in 2 Tagen, am Freitag, so gegen Abend, werden wir wenn alles gut geht, dort sein.

Aber jetzt wollen wir die Gegend, 50 km vor Santiago, genießen.
Am Jakobsweg ist man, auch wenn man zu zweit geht, nie allein.
Man trifft viele Pilger, auch sehr viele Radpilger.


Viele Wege führen nach Rom. Dieser hier nach Santiago.

Ob Radpilger oder Fußpilger, über diesen Bach muss man drüber.


Und nach einem anstrengenden Stück Weg, kommt wieder ein schöner Rastplatz.

Gaststätten laden uns ein, uns am Weg zu stärken. Der Jakobstourismus lebt!


Endlich sind wir in Arzua angekommen.


Der Jakobsweg geht der Hauptstraße entlang.
Wir würden sagen ein typisches Straßendorf.



In Arzua gibt es auch sehr viele Pilgerherbergen. Drei Herbergen liegen am Ortsanfang links am Weg, die anderen sind direkt im Zentrum.

Hier die Steinkirche in Arzua.


Bevor wir die Kirche besuchen und uns um eine Herberge umschauen, müssen wir vorher unseren Durst löschen.

Und da erfahren wir auch, dass es in der Umgebung viele Milchkühe geben soll. In Arzua und Umgebung wird sehr guter Kuhkäse (Queixo) erzeugt. Er ist ein sehr weicher, milder Käsen.

Hier haben wir ein sehr schönes Zimmer bekommen.
Wir müssen uns ja ausruhen, denn 50 km haben wir ja noch.

see you people !
Heidi Margarete und Johann Silvester