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Mittwoch 18. Juli 2012
Galizano - Santander -
Polanco 39km
Hello people !
Gut geschlafen!
Hotel ist halt Hotel, doch auf die Dauer kann ich es mir nicht leisten. Raimund Joos empfiehlt einen Weg an der Steilküste. Doch seine Wegbeschreibungen passen auch hier nicht. Für die angesagten 2 km brauche ich 2,5 Stunden. Seine Beschreibung: "Bei der ersten Rechtskurve verlassen sie diese Strasse." Tun sie dies,kommen sie ganz woanders hin. Doch Gott sei Dank gibt es Leute die dir weiterhelfen.
Ja und dann kam sie, die
Steilküste .
So an die 50 Meter und mehr geht es da hinunter. Nicht nur der Jogl sondern auch die Kühe mussten höllisch aufpassen.
Einen Schritt zuviel
nach vorne, und man stürzt 50 Meter in die Tiefe.
Ein Wetterumschwung wird
mit viel Wind begleitet.
Daher mußte der Jogl seinen Hut tief aufsetzen. Langsam zogen Wolken auf.
In weiter Ferne konnte man
schon Santander erkennen.
Dort soll es heute hin gehen. 196 000 Einwohner. Doch zuerst muss ich das Örtchen Somo finden. Von dort geht die Fähre nach Santander.
Steilküste kann man
nicht beschreiben, muß man einfach ......
Strand - Sand - Sonne
- Meer - mehr?
Dieses Boot brachte
uns nach Santander.
Raimund Joos
schreibt, dass Santander nicht sehr sehenswert sei.
Trotzdem ist mein erster Weg in die große Kathedrale.
Nicht sehenswert
?
Schauen sie sich die Konstruktion dieser 8-eckigen Kuppel an. Einfach genial. 
Santander ist
wirklich eine tolle Stadt. Große tolle Geschäfte,
viel Leben auf den Straßen, vergleichbar mit Genf. Doch die Scheichs aus Arabien mit ihren Haremsdamen , die Leibwächter dazu, das gibt es hier nicht. Das es eine Bankenkrise gibt, das merkt man hier nicht. Überall wird gebaut und investiert . 
See you people !
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