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Donnerstag 26. Juli 2012
Aviles - Soto de Luina
39 km
Das was sie
hier am Foto sehen ist kein Gefängnis, nein.
Es ist mein Refugio von gestern, die Albergue Pedro Solis in Aviles.
Auf geht's ,
heute sind 39 km angesagt.
Und die, liebe Leute, müssen erst mal gelaufen werden. Die Altstadt von Aviles ist bedeutend schöner, als das was ich gestern zu sehen bekommen habe. Doch das Verlassen einer Stadt ist nicht immer einfach. Viel zu wenige Wegpfeile, die Buchbeschreibung führt wieder in eine andere Richtung, aber gut das es Leute gibt, die dich wieder auf den richtigen Weg bringen. Aber 80 % des Weges sind Asphalt. 
Hier die Brücke in Soto del Braco. Wie ich sie fotografierte, wußte ich noch nicht, das ich in einer halben Stunde schon darüberlaufen werde. Man folgt einfach den Pfeilen, ansonsten helfen dir die Leute. Ja 20 % waren schöne Wege. Seit Gijon wird der Weg immer schlechter, nur Industrie, Städte, schlechte Wegmarkierungen und dies alles auf heißem Asphalt. Es wäre vielleicht doch besser gewesen, den Camino Primitivo zu laufen. Das Meer hab ich auch schon lange nicht gesehen.
Jetzt kommt es aber noch schlimmer. Die Schnellstraße wird zum Camino de la Costa. Autos, Motorräder und sogar die schweren LKW donnern neben dir vorbei. Umbauarbeiten, da hat man den Camino gleich mitverlegt.
Ja jetzt lieber Pilger, vom Gas runter, und langsam auslaufen. Du darfst jetzt die Schnellstraße verlassen. 
Schaut Leute, so etwas hat der Jogl noch nie gesehen. Der Pilger bekommt seine eigene Autobahnabfahrt. Was es da alles in Spanien gibt. Der Jakobsweg als eigene Autobahnabfahrt.
Um 19 Uhr 30 schweißüberströmt in Soto de Luina eingelaufen . Soviel Asphalt hatte ich noch nie.  Sie Kirche in Soto de Luina. Ein Lichtblick.
So sieht für
diese Nacht mein Refugio aus.
Bad, WC, und
Brause, alles im Hause.
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