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Die
5. Etappe des West-Steirischen Jakobsweges führt von Unsere
5. Etappe wird uns zum Wallfahrtsort Osterwitz führen. Hier vor dem
Alpengasthaus Hoiswirt, wo man im Winter Schi fahren kann, suchen wir
den gelben Pfeil . Er soll uns wieder auf den Jakobsweg bringen. Hier,
bei dieser Infotafel, unweit des Gasthauses haben wir ihn schon
gefunden. Unser nächstes Ziel ist das Schrogentor Richtung
Reinischlogel. Die
Markierung ist hier einfach super gemacht.
Aufpassen
muss man nur bei neu angelegten Forststraßen. Da darf man nicht bequem
sein und diesen wunderbar zu gehender Forststraßen folgen. Immer Augen
auf, so wie hier dem Pfeil folgen. Mit der Farbe hat man auch hier nicht
gespart. Hier
geht der Jogl schon dem Schrogener-Tor zu. Das Schrogener-Tor liegt auf
einer Höhe von 1255 Meter. Der
Weg 569 geht von Modriach über das Schrogentor zum Reinischwirt hinauf
zum Gipfelkreuz Reinischkogel. Von
hier aus sieht man auf der Wiese hinten die Wallfahrerkapelle. Hier
die Gratzn – Keusche bei der man vorbei geht. Nach
der Gratzn – Keusche kommt
man auf eine Asphaltstrasse. Vorbei
geht der Weg bei der Wallfahrerkapelle. Hier
kurz vor St.Oswald-Kloster. Der
Wanderweg kommt direkt bei der Kirche heraus. Ja,
die Kirche ist offen. Nichts wie hinein . Die
Löcher der Eisentür sind groß genug, Wir
verlassen die Kirche und , und , und …..sehen wieder eine Kirche. Ist
das nicht, ja es ist „Turm und Spitz von Osterwitz ! “
Hier
der Beweis. Die Ortstafel von Freiland ob Deutschlandsberg. Und natürlich
gibt es für diesen Ort auch eine Geschichte. Es
war einmal so um 1188. Na
ja, die Geschichte geht natürlich weiter. Am
Hochaltar in der Jakobskirche in Freiland ob Deutschlandsberg gibt es
eine Jakobsdarstellung in Form eines alten Bildes.
Doch
man hat im Jahre 1988 eine Holzskulptur geschaffen. Der Hl. Jakobus
sieht nun zur Straße und zur Kirche hinüber. Vielleicht kann er von da
besser sehen wann die Türken kommen. Der Pfarrhof jetzt Jacobihaus wird
zu einem kath. Jugendhaus umgebaut. Nicht zu verwechseln mit dem
Jacobihaus auf der Soboth. Nun
gehts wieder 2 km auf Asphalt zurück, bis man zu dieser Stelle gelangt,
wo man links Richtung Osterwitz abbiegen muss.
Unten
im Tal geht’s über die Brücke und nach einiger Zeit folgt man dem
Wahlfahrerweg Richtung Osterwitz bergauf. Man
kommt bei einem Wallfahrerkreuz vorbei. Beim
Tschreppl kann man einen geschnitzten Christopherus in Überlebensgröße
bewundern. Die Zeit für das Bewundern braucht man auch, denn es geht
immer nur bergauf. Endlich
sieht man ihn wieder. „Den Turm und Spitz von Osterwitz!“ Die
2 Jogln aus Stallhofen glücklich am Ziel vor der Kirchtür in
Osterwitz. In 5 Jahren 2015 wird man in Osterwitz 1000 Jahre Osterwitz
feiern. Doch die Verehrung der Gottesmutter geht in das 5. Jhd zurück.
Ein Pestgelöbnis aber auch Abwehr gegen Hungersnöten 2
x wurde die Kirche von den Türken zerstört. Es gibt eine Bleitafel die
auf eine Legende vom Fund des Gnadenbildes Marias, Ursprünglich
war die Kirche dem Feste „Maria Heimsuchung“ geweiht. Etwas
unterhalb der Kirche befindet
sich eine kleiner Teich. Nun
geht’s zum Gasthof Zach . Hunger und Durst treibt uns dazu. Hier sieht
man das wunderschöne, alte, weststeirische Wirtshaus und das weniger
schöne neue Gasthaus. Doch im inneren ist es schön eingereichtet. Und
man sagt, das Essen sei hier vorzüglich. Dort
bekommen wir endlich unseren Schluck Bier. Na dann Prost ! Auch
den Hunger bekommen wir gestillt. In
dieser schönen Fichtenstube war wirklich gut Speisen. Und
beim Verlassen des Gasthauses schauen die Jogln sogar aus dem
Vorhausspiegel. Schön wärs gewesen, hier in Osterwitz zu übernachten.
Das Gasthaus Zach hätte sicherlich ein Pilgerzimmer für uns gehabt. Also,
see you people bis zur nächsten Etappe. |