1. Etappe



Die erste Etappe des Weststeirischen Jakobsweges führt von Thal bei Graz nach St. Pankratzen.

Wir starten bei der Jakobskirche in Thal zu unserer
1. Etappe am Weststeirischen Jakobsweg.
Heute bin ich alleine unterwegs.
Doch  wenn mein Vater Zeit hat gehen wir gemeinsam.
Das Ziel aber ist es,
Ihnen den steirischen Jakobsweg, durch Bilder und Text,
etwas näher zu bringen.
 

Kennen Sie die Kirche? Waren Sie schon einmal in der Kirche?
Da den Thalern ihre alte Kirche zu klein war haben sie beschlossen,
einen neuen Teil dazuzubauen.
Und schön ist er geworden, der neue Teil.
Wie ein Bergkristall.
 

In der alten Kirche hat man noch das Bild vom Jacobus. Doch der Künstler Ernst Fuchs und der Architekt Fuchsbichler haben hier tolle Arbeit geleistet. Beide Teile passen gut zueinander. Und da der Jakobspilger eine Muschel ungehängt hat und einen Stein im Rucksack hat, hat man diese 2 Symbole auch zur Gestaltung eingesetzt.
 

Die Muschel wurde hier als Weihwasserbecken eingesetzt.

 

Und da es in unseren Bächen keine Muschel gibt hat man das genommen, was drinnen ist, Steine. Überall sieht man diese Steine.
 

Wir verlassen die Kirche und gehen natürlich Richtung Westen die Straße hinunter. Der Weg ist schön gekennzeichnet aber leider geht man fast immer auf Asphalt. Die genaue Wegebeschreibung finden Sie auf:
www.jakobsweg-steiermark.at.

 

Sie kommen dann nach Thal – Eck und gehen dann weiter bis Thal – Eben.

 

Jedenfalls bei diesem Kapellenweg müssen sie rechts abbiegen Richtung Schloss Plankenwarth.

 

Auch hier nach Schloss Plankenwarth ist der weg gut gekennzeichnet. Doch die Leute die hier wohnen sind sehr reich. Da gibt es keine Schotterstraßen sondern hier gibt es nur Asphaltstraßen.

 

Endlich ist man in St. Oswald bei Plankenwarth. Auch die Kirche kann man schon sehen. Doch vorerst geht es immer noch bergauf.

 

Durch diese schöne Gasse musst du gehen, wenn du zur Kirche kommen willst.

 

Aber die Aussicht dort oben kann sich sehen lassen.

 

Wir verlassen die Kirche und gehen zuerst bei der Hauptstrasse links und bei einem ehemaligen Gasthaus rechts Richtung Haflingerhof.
Ja und hier geht’s vorbei beim Buschenschank Staberhansl.
Na ja, es muss ja nicht unbedingt vorbei gehen.

 

Jedenfalls geht’s immer auf Asphalt und nachdem man den Berg hinuntergegangen ist kommen wir zu einer Wegkreuzung.
Wenn Sie nach Stiwoll wollen müssen sie nach links gehen. 

 

Jedenfalls ist die Kirche den Weg nach Stiwoll wert.

 

Am Kirchturm hängt eine der ältesten Glocken der Steiermark.
Die Kirche ist spätromanisch.

 

Die Kirche ist spätromanisch.
Sehenswert auch der Taufstein mit dem Taufbecken.
Angeblich gibt es da ein Skelett, dass vor dem Altar tiefer gelegt wurde.
Aber so etwas habe ich nicht gesehen.

 

Aber ein altes Fresko ist zu bestaunen.
Dieser Bursche soll der Hl. Christopherus sein.

 

Wir verlassen Stiwoll, gehen das Stückchen Weg zurück
und begeben uns dann bergauf nach St. Pankratzen.

 

Die Kirche St. Pankratzen .
Wir haben unser heutiges Etappenziel erreicht.

 

Ziemlich hoch dieser Kirchturm.

 

Natürlich machen wir noch einen Sprung in die Kirche , Solange sie offen hat, sollte man es ausnützen.

 

Der Karner von vorne.

 

Der Eingang des Karners.

 

Der Karner von hinten.

 

Und wir beenden die 1. Etappe beim Gasthaus Schweiger
in St. Pankratzen-City.
Für Speis, Getränk und Unterkunft wird hier gesorgt.